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   LSG Nordrhein-Westfalen, 11.07.2018 - L 11 KR 492/17   

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https://dejure.org/2018,34256
LSG Nordrhein-Westfalen, 11.07.2018 - L 11 KR 492/17 (https://dejure.org/2018,34256)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 11.07.2018 - L 11 KR 492/17 (https://dejure.org/2018,34256)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 11. Juli 2018 - L 11 KR 492/17 (https://dejure.org/2018,34256)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Kosten für eine Krankenhausbehandlung; Gabe von Apharese-Thrombozytenkonzentraten; Zulässigkeit und Grenzen von Aufrechnungen

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • rechtsportal.de

    Kosten für eine Krankenhausbehandlung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Deutsche Gesellschaft für Kassenarztrecht PDF, S. 36 (Kurzinformation)

    Krankenversicherungsrecht | Beziehungen zu Krankenhäusern | Vergütungsanspruch/Fälligkeit | Aufrechnungsverbot bei Bestreiten der Richtigkeit der Abrechnung

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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (8)

  • BSG, 10.03.2015 - B 1 KR 2/15 R

    Vergütung einer stationären Behandlung - Krankenhaus trägt das Risiko der

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 11.07.2018 - L 11 KR 492/17
    Mit Schreiben vom 27.10.2015 teilte die Beklagte der Klägerin mit, dass nach dem Urteil des Bundessozialgerichts (BSG) vom 10.03.2015 - B 1 KR 2/15 R - nur in bestimmten Ausnahmefällen Apharese-Thrombozytenkonzentrate verabreicht werden könnten.

    Sie hat auf das Urteil des BSG vom 10.03.2015 - B 1 KR 2/15 R - hingewiesen.

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 06.12.2016 - L 1 KR 358/15

    Vergütung von vollstationären Krankenhausbehandlungen; Konkludentes

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 11.07.2018 - L 11 KR 492/17
    Das SG hat unter Bezugnahme auf die Rechtsprechung des Landessozialgerichts (LSG) Nordrhein-Westfalen zutreffend herausgestellt, dass der bereits am 08.04.2003 gekündigte, aber aufgrund Vereinbarung der Vertragspartner bis zu einer weiterhin nicht erfolgten Neuregelung weiter anzuwendende und auch für Krankenkassen außerhalb Nordrhein-Westfalens geltende Landesvertrag in § 15 Abs. 4 Satz 2 eine Aufrechnung nur in bestimmten Fällen zulässt (Senat, Urteil vom 18.12.2013 - L 11 KR 378/12 - LSG Nordrhein-Westfalen, Urteile vom 06.12.2016 - L 1 KR 358/15 - vom 24.05.2012 - L 16 KR 8/09 - und vom 03.06.2003 - L 5 KR 205/02 -).

    Dies schließt die Möglichkeit von Vereinbarungen über die Zulässigkeit und Grenzen von Aufrechnungen mit ein (LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 06.12.2016 - L 1 KR 358/15 -).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 03.06.2003 - L 5 KR 205/02

    Krankenversicherung

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 11.07.2018 - L 11 KR 492/17
    Das SG hat unter Bezugnahme auf die Rechtsprechung des Landessozialgerichts (LSG) Nordrhein-Westfalen zutreffend herausgestellt, dass der bereits am 08.04.2003 gekündigte, aber aufgrund Vereinbarung der Vertragspartner bis zu einer weiterhin nicht erfolgten Neuregelung weiter anzuwendende und auch für Krankenkassen außerhalb Nordrhein-Westfalens geltende Landesvertrag in § 15 Abs. 4 Satz 2 eine Aufrechnung nur in bestimmten Fällen zulässt (Senat, Urteil vom 18.12.2013 - L 11 KR 378/12 - LSG Nordrhein-Westfalen, Urteile vom 06.12.2016 - L 1 KR 358/15 - vom 24.05.2012 - L 16 KR 8/09 - und vom 03.06.2003 - L 5 KR 205/02 -).

    Gerade dies sollte u.a. im Hinblick auf die sonst bestehende Liquiditätsgefährdung des Krankenhauses vermieden werden; eine Verrechnung sollte nur in geregelten Ausnahmefällen möglich sein (vgl. dazu Senat, Urteil vom 18.12.2013 - L 11 KR 378/12 - LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 03.06.2003 - L 5 KR 205/02 -).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 01.09.2011 - L 16 KR 212/08

    Krankenversicherung

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 11.07.2018 - L 11 KR 492/17
    Die Frage, ob diese Wertung zutreffend ist, macht die Bekanntgabe des Wertungsprozesses durch Zuordnung einer Fallpauschalennummer oder eines Zusatzentgelts nicht zu einer "unzutreffenden Angabe" i.S.d. § 15 Abs. 4 des Landesvertrages wie z.B. die Angabe einer falschen Verweildauer, eines falschen Befundes oder einer nicht durchgeführten Behandlungsmaßnahme (s. z.B. LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 01.09.2011 - L 16 KR 212/08 -).

    Der von der Klägerin geltend gemachte Zinsanspruch ergibt sich aus § 15 Abs. 1 Satz 4 des Landesvertrages i.V.m. § 1 Diskontsatzüberleitungsgesetz (vgl. LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 01.09.2011 - L 16 KR 212/08 - BSG, Urteil vom 10.03.2015 - B 1 KR 3/15 R -).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 18.12.2013 - L 11 KR 378/12

    Vergütung stationärer Krankenhausbehandlung - hier Berechnung der Fallpauschale

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 11.07.2018 - L 11 KR 492/17
    Das SG hat unter Bezugnahme auf die Rechtsprechung des Landessozialgerichts (LSG) Nordrhein-Westfalen zutreffend herausgestellt, dass der bereits am 08.04.2003 gekündigte, aber aufgrund Vereinbarung der Vertragspartner bis zu einer weiterhin nicht erfolgten Neuregelung weiter anzuwendende und auch für Krankenkassen außerhalb Nordrhein-Westfalens geltende Landesvertrag in § 15 Abs. 4 Satz 2 eine Aufrechnung nur in bestimmten Fällen zulässt (Senat, Urteil vom 18.12.2013 - L 11 KR 378/12 - LSG Nordrhein-Westfalen, Urteile vom 06.12.2016 - L 1 KR 358/15 - vom 24.05.2012 - L 16 KR 8/09 - und vom 03.06.2003 - L 5 KR 205/02 -).

    Gerade dies sollte u.a. im Hinblick auf die sonst bestehende Liquiditätsgefährdung des Krankenhauses vermieden werden; eine Verrechnung sollte nur in geregelten Ausnahmefällen möglich sein (vgl. dazu Senat, Urteil vom 18.12.2013 - L 11 KR 378/12 - LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 03.06.2003 - L 5 KR 205/02 -).

  • BSG, 10.03.2015 - B 1 KR 3/15 R

    Krankenversicherung - Krankenhaus - Abrechnung - Fallsplitting

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 11.07.2018 - L 11 KR 492/17
    Der von der Klägerin geltend gemachte Zinsanspruch ergibt sich aus § 15 Abs. 1 Satz 4 des Landesvertrages i.V.m. § 1 Diskontsatzüberleitungsgesetz (vgl. LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 01.09.2011 - L 16 KR 212/08 - BSG, Urteil vom 10.03.2015 - B 1 KR 3/15 R -).
  • BSG, 14.10.2014 - B 1 KR 26/13 R

    Krankenversicherung - Krankenhaus - Vergütung für geriatrische frührehabilitative

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 11.07.2018 - L 11 KR 492/17
    Gänzlich fehlende, aber für den Eintritt der Fälligkeit erforderliche Angaben (vgl. BSG, Urteil vom 14.10.2014 - B 1 KR 26/13 R -) führen den Rechnungsempfänger hingegen nicht in die Irre.
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 24.05.2012 - L 16 KR 8/09

    Krankenversicherung

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 11.07.2018 - L 11 KR 492/17
    Das SG hat unter Bezugnahme auf die Rechtsprechung des Landessozialgerichts (LSG) Nordrhein-Westfalen zutreffend herausgestellt, dass der bereits am 08.04.2003 gekündigte, aber aufgrund Vereinbarung der Vertragspartner bis zu einer weiterhin nicht erfolgten Neuregelung weiter anzuwendende und auch für Krankenkassen außerhalb Nordrhein-Westfalens geltende Landesvertrag in § 15 Abs. 4 Satz 2 eine Aufrechnung nur in bestimmten Fällen zulässt (Senat, Urteil vom 18.12.2013 - L 11 KR 378/12 - LSG Nordrhein-Westfalen, Urteile vom 06.12.2016 - L 1 KR 358/15 - vom 24.05.2012 - L 16 KR 8/09 - und vom 03.06.2003 - L 5 KR 205/02 -).
  • SG Rostock, 24.06.2020 - S 17 KR 431/17

    Krankenversicherung - Vergütungsanspruch eines Krankenhauses -

    Offen bleiben kann insoweit, ob eine Verrechnung trotz unterbliebener Einschaltung des MDK überhaupt erfolgen durfte oder ob insoweit ein Aufrechnungsverbot bestand (für den nordrhein-westfälischen Landesvertrag bejahend Landessozialgericht für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 11. Juli 2018 - L 11 KR 492/17 -, Rn. 21, juris).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 19.05.2021 - L 11 KR 392/18

    Vergütung stationärer Krankenhausbehandlungen in der gesetzlichen

    Ein neuer Vertrag ist bislang nicht zustande gekommen, so dass der gekündigte Vertrag weiter anzuwenden ist (LSG NRW, Urteil vom 1. September 2011 - L 16 KR 212/08, Rn. 17; LSG NRW, Urteil vom 24. Mai 2012 - L 16 KR 8/09, Rn. 21; Senat, Beschluss vom 11. Juli 2018 - L 11 KR 492/17; Senat, Urteil vom 18. Dezember 2013 - L 11 KR 378/12 LSG NRW, Urteil vom 6. Dezember 2016 - L 1 KR 358/15 - jeweils juris).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 15.11.2022 - L 5 KR 752/20

    Vergütung stationärer Krankenhausleistungen in der gesetzlichen

    Die Frage, ob diese Wertung zutreffend ist, macht die Bekanntgabe des Wertungsprozesses durch Zuordnung einer DRG oder eines Zusatzentgelts nicht zu einer "unzutreffenden Angabe" i.S.d. § 15 Abs. 4 SVTr wie z.B. die Angabe einer falschen Verweildauer, eines falschen Befundes oder einer nicht durchgeführten Behandlungsmaßnahme (vgl. z.B. LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 11.07.2018 - L 11 KR 492/17 Rn. 25 m.w.N.
  • SG Detmold, 27.02.2019 - 5 KR 542/13
    Die Verrechnungsmöglichkeit besteht daher nach der ständigen obergerichtlichen Rechtsprechung nicht, wenn Beanstandungen sachlicher Art geltend gemacht werden (Landessozialgericht für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 11. Juli 2018 - L 11 KR 492/17 -, Rn. 21, juris; Urteil vom 06. Dezember 2016 - L 1 KR 358/15 -, Rn. 47, juris).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 29.09.2021 - L 11 KR 472/17

    Vergütung stationärer Krankenhausbehandlungen in der gesetzlichen

    Die Vertragsparteien haben sich nämlich darauf verständigt, den Vertrag bis zu einer - bisher noch nicht zustande gekommenen - Neuregelung weiterhin anzuwenden (LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 1. September 2011 - L 16 KR 212/08 - LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 24. Mai 2012 - L 16 KR 8/09 - Senat, Urteil vom 18. Dezember 2013 - L 11 KR 378/12 - Senat, Beschluss vom 11. Juli 2018 - L 11 KR 492/17 -).
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